Therapie
Meine Therapieformen im Überblick – Ich freue mich, diesen Weg mit Ihnen gemeinsam zu gehen.
KG Kranken Gymnastik
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Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Mit Hilfe eines individuellen Heimprogrammes wird der Behandlungserfolg beschleunigt und gefestigt.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
- Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
- Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
- Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
- Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
- Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)
(Quelle: physio-deuschland.de)
KMT Klassische Massage Therapie
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Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.
Massagen können sowohl als alleinige Behandlungsform für sich stehen, sie werden aber häufig auch unterstützend zu anderen Therapieformen eingesetzt. Massagen können vom Arzt verschrieben werden.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massageformen entwickelt: wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Reflexzonenmassage oder Unterwasserdruckstrahlmassage
(Quelle: physio-deuschland.de)
MT Manuelle Therapie nach Maitland
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Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Wir behandeln hier nach dem manualtherapeutischen Konzept von Geoffrey Maitland aus Australien.
Das Maitland® Konzept ist ein Konzept der Manuellen Therapie zur Befundaufnahme und Behandlung von Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel-, und Nervensystem. Die Anwendungen der Techniken im Maitland® Konzept basieren auf dem Clinical Reasoning unter Einbezug der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health).
Die Besonderheit des Konzeptes liegt in der Verknüpfung der individuellen und angepassten Befunderhebung und Behandlung des Patienten mit den klinischen Erfahrungen des Therapeuten und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Neben den passiven Gelenkmobilisationen und -manipulationen an den Extremitäten und der Wirbelsäule, werden neurodynamische Techniken, Muskeldehnungen, stabilisierende Übungen und individuell adaptierte Heimprogramme eingesetzt.
(Quelle: physio-deutschland.de)
CMD Manuelle Kiefergelenkstherapie
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Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.
Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung.
Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.
(Quelle: physio-deutschland.de)
Skoliose Behandlung
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(Quelle: physio-deutschland.de)
MLD Manuelle Lymphdrainage
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Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.
Die Manuelle Lymphdrainage wird häufig als 2-Phasentherapie angewandt. Die Phase I der Entstauung bedeutet tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie, die Phase II bedeutet Manuelle Lymphdrainage nach Bedarf und Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf und Gymnastik zur Entstauung. Die Manuelle Lymphdrainage ist somit ein Teil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie.
(Quelle: physio-deutschland.de)
SPOT Strukturierte Physiotherapeutisch Osteopathische Therapie
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Ich freue mich, Ihnen mit SPOT® ein umfassendes Behandlungskonzept präsentieren zu können. Es ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrung. SPOT® bedeutet Strukturierte Physiotherapeutisch- Osteopathische Therapie. Seine differenzierte Behandlungsweise hat den gesunden menschlichen Bewegungsapparat zum Ziel. Um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, bedient sich SPOT® des gesamten Spektrums an therapeutischen Elementen aus Physiotherapie, Osteopathie, Spiraldynamik, Trainingstherapie und Pädagogik. Der Patient wird bei jedem Schritt bewusst in die Behandlung einbezogen und zum Experten seines eigenen Körpers ausgebildet. Speziell entwickelte Lehrpfade begleiten diesen Weg. Das gibt ihm Möglichkeiten, seine Gesundheit eigenverantwortlich und nachhaltig zu unterstützen. Kommunikation gilt dabei als bedeutendes therapeutisches Mittel. So gestaltet SPOT® in definierten Schritten mit und für jeden Patienten die passende Therapie.
SPOT® geht einen klaren Weg:
- Im Lot?
Störungen in Körperstrukturen hinterlassen spezifische Spuren in Form von Schmerz und Abweichungen von normaler Statik und Bewegung. Das wird bei der SPOT® Befundaufnahme ermittelt und ursächlich in Bezug zueinander gebracht. - Selbsterkenntnis ist der beste Weg…
Der Therapeut unterstützt den Patienten, an sich selbst die Bedeutung des Befundes zu erkennen und wahrzunehmen. - Alles Bio, die Mechanik
Die biomechanischen Zusammenhänge werden mit Hilfe von Bildern verständlich und nachvollziehbar erklärt. - Was ist möglich?
Gemeinsam definieren wir erreichbare Ziele. Jeder leistet seinen Beitrag: - Mein Handwerk:
In geeigneter Form und Intensität behandelt der Therapeut die betroffenen Strukturen, mit dem Ziel, sie durch Lösung der mechanischen Blockaden zu normalisieren und „ins Lot“ zu bringen. - Ohne geht´s nicht:
Ihr Beitrag Die Macht der Gewohnheiten: Kleine Veränderungen, große Wirkung: Fehl- und Dauerhaltungen werden in Verbindung mit den Beschwerden beleuchtet und leicht zu realisierende Verhaltensänderungen im Alltag umgesetzt. Nur ein ¼ Stündchen…die ggf. digitale Entwicklung eines kurzen Hausaufgabenprogramms mit logisch nachvollziehbaren, einfachen Übungen erzielt dauerhaften Effekt.
SPOT® Kosten & organisatorischer Ablauf:
- wird in Doppeleinheiten angeboten. Die Anzahl ist beschwerdeabhängig. Es empfiehlt sich jedoch mindestens 4 Termine zu vereinbaren. …damit ein gesunder Körper kein Zufall ist! ®
- ist für gesetzlich Versicherte leider nicht im Leistungskatalog und somit eine Selbstzahlerleistung. Bei Privatversicherten ist die Erstattung möglich.
- Für die Terminvereinbarung stehe ich Ihnen täglich zur Verfügung.
SPOT® möchte Ihnen die enormen Fähigkeiten Ihres Bewegungsapparates wieder ins Bewusstsein rücken. Wenn es uns gemeinsam gelingt, dieses Potential zu aktivieren, haben Sie die Chance die Gesundheit und Kraft, die in Ihrem Körper steckt, wieder zu erleben.
Strain Counterstrain Technik
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Wenn man einen erfahrenen Strain und Counterstrain Therapeuten bei seiner Tätigkeit beobachtet, wird man davon beeindruckt sein, wie gleichzeitig sanft und nichttraumatisch die Techniken ausgeführt werden. Es wird das Muskel-Skelett-System für die betroffenen dysfunktionalen Bereiche unmittelbar angesprochen, wobei auch der Patient in den Behandlungsprozess eingebunden ist, indem er durch seine Anweisungen mithilft, die letztendliche Behandlungsposition aufzufinden. Dieses innovative Behandlungssystem für somatische Dysfunktionen wurde von Lawrence Jones DO, FAAO entwickelt. Er definierte Strain und Counterstrain als „passives Positionieren des Körpers des Patienten in einer möglichst angenehmen und schmerzfreien Position, wodurch der Schmerz gelindert wird, der entstanden ist weil übermäßige propriozeptive Aktivität eine somatische Dysfunktion aufrecht erhält.“ Aus dieser Definition wird klar, dass das Strain und Counterstrain Konzept nicht auf Gewebeverletzung oder Gewebezerstörung gerichtet ist, sondern auf abweichende neuromuskuläre Reflexe innerhalb dieses Gewebes. Im Speziellen sind die primären propriozeptiven Nervenendigungen davon betroffen, falsche Informationen an das Zentralnervensystem zu übermitteln, um damit die Somatische Dysfunktion aufrecht zu erhalten(1). Der Therapeut bringt das dysfunktionale Segment in eine für den Patienten angenehme und sich leicht anfühlende Richtung, weg von schmerzhaften Gelenkstellungen und eingeschränkten Bewegungsrichtungen. Die Bewegungsrichtung resultiert aus der maximalen Verkürzung des betroffenen Muskels mit seinen Propriozeptoren und einer Reduzierung der beteiligten neuromuskulären Aktivität, die den erhöhten Tonus aufrecht erhält. Strain und Counterstrain ist eine indirekte Technik, weil die Bewegungsrichtung weg von der eingeschränkten Barriere zielt.
Sportphysiotherapie
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Extension und Thermotherapie
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Extension – Traktionsbehandlung
Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Die Wirkung der Traktion bestimmt der Physiotherapeut durch Kraftansatz, Zugrichtung und durch entsprechende Gelenkstellung.
Wärme- / Kältetherapie
(Fango – F, Heißluft – HL, Eis-Kältetherapie – EIS)
In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild.
Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen. Wirkung: durchblutungsfördernd, schmerzlindernd.
Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen: wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.
Elektro- und Ultraschalltherapie
Als Elektrotherapie wird die medizinische und physiotherapeutische Anwendung von elektrischem Strom bezeichnet. Es gibt mehrere, unterschiedliche Verfahren, denen gemeinsam ist, dass Gleich- oder Wechselstrom durch den Körper fließt.
Die Ultraschalltherapie dient zur gezielten regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebsschichten mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen
Diese Therapieformen sind ein großer Bereich der physikalischen Therapie und werden zur Behandlung von Muskel-, Nerven- und Gelenkerkrankungen eingesetzt. Die Wirkungsweise besteht unter anderem in der Durchblutungsförderung, Schmerzlinderung, Stoffwechselsteigerung, Entzündungsreduktion, Anregung der Nervenaktivität und Muskelrehabilitation.
Kinesio-Tape
Angewandt werden diese Tapeverbände bei Spitzensportlern, Hobby-Sportlern bis hin zu älteren, geriatrischen Patienten, wie auch Kindern vom Säugling bis zum Jugendlichen.
Durch gezieltes Anlegen von elastischem Tapematerial werden verletzte und/oder entzündliche Körperbereiche, Muskeln, Sehnen und Gelenke gezielt entlastet und/oder stabilisiert.
Ebenso wird der lymphatische Fluss positiv beeinflusst.